Eduard Swoboda

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Swoboda, Eduard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22510
GNDGemeindsame Normdatei 140954309
Wikidata Q1290151
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. November 1814
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 13. September 1902
SterbeortSterbeort Hallstatt
BerufBeruf Porträtmaler, Genremaler, Historienmaler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 6., Gumpendorfer 57 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Eduard Swoboda, * 14. November 1814 Mariahilf 24/25, † 13. September 1902 Hallstatt, Oberösterreich, Porträt-, Genre- und Historienmaler.

Biografien

Eduard Swoboda studierte an der Akademie der bildenden Künste (bei Anton Petter) und erhielt 1833 den Gundel-Preis. Er erlernte verschiedene malerische Techniken (darunter Freskomalerei bei Friedrich Schilcher) und stellte 1834 erstmals aus. Nach der Ausführung von Porträtaufträgen in Karlsbad (1835) war Swoboda an der Prager Akademie Schüler von Christian Ruben. 1836 hielt er sich in Pest auf, 1842 in Pressburg und 1848 in Frankfurt am Main. 1861 wurde er (aus dem Albrecht-Dürer-Verein kommend) Mitglied des Künstlerhauses (Gedächtnisausstellung 1916).

Der Bruder des Landschafts- und Tiermalers Rudolf Swoboda restaurierte die Fresken in der Großen Galerie von Schloss Schönbrunn und Gemälde in Laxenburg und schuf unter anderem eine Folge von 24 Lithographien "Bildnisse Wiener und in Wien lebender Künstler". 1902 starb er in Hallstatt in Oberösterreich während eines Sommeraufenthalts.

Seine erste Gattin (1843 Mariahilf) war Josefa Janscha, die Tochter des Porzellanmalers Franz Janscha (* 1818 St. Ulrich, † 24. Dezember 1854 Laimgrube). Nach ihrem Tod heiratete er 1857 Josefine Müller (*21. März 1839), die Tochter des Lithographen Leopold Müller und Schwester des Orientmalers Leopold Carl Müller.

Quellen

Literatur

  • Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993
  • Gerbert Frodl: Wiener Malerei der Biedermeierzeit. Rosenheim: A. Förg 1987 (Rosenheimer Raritäten), S. 261 f.
  • Heinz Schöny: Wiener Künstler-Ahnen. Genealogische Daten und Ahnenlisten. Wiener Maler. Band 2: Biedermeier, Historismus, Impressionismus. Wien: Selbstverlag der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler" 1975, S. 254
  • Ernest Blaschek [Hg.]: Mariahilf einst und jetzt. Wien [u.a.]: Gerlach & Wiedling 1926 (Wiener Heimatbücher), S. 271
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856−1891. Register 1923

Eduard Swoboda im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.


Weblinks