Eishockey

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Eishockey. Die Anfänge von „Hockey am Eise" liegen im Jahr 1898. Die Gründung des Eishockey-Verbands erfolgte am 14. Jänner 1912; am 18. März 1912 wurde der Österreichische Eishockey-Verband in den Internationalen Eishockey-Verband aufgenommen. Die Eröffnung der Kunsteisbahn Engelmann (1909) und am Wiener Eislaufverein (1913/1914; Eislaufplatz) waren für die Weiterentwicklung des Eishockey-Sports von besonderer Bedeutung. Vor dem Ersten Weltkrieg gehörte Österreich zu den führenden Nationen in dieser Sportart. 1922 ging man vom „Bandy"-System (Spiel mit Vollgummiball) zum Kanadischen Eishockey-Spiel (Spiel mit der noch heute gebräuchlichen Scheibe) über. Bei den Europameisterschaften 1925 (Tschechoslowakei) errang Österreich den zweiten Platz, bei jenen in Wien (1927) und Polen (1931) errangen die Nationalmannschaften die Europameisterschaft, 1947 (in Prag) den dritten Platz der Weltmeisterschaft (für lange Zeit der letzte Erfolg). 1967 und 1987 wurden die Welt- und Europameisterschaften in Wien abgehalten (siehe Donauparkhalle). Vergleiche auch Landhockey.

Literatur

  • H. Kübelbeck: 75 Jahre Österreichischer Eislauf-Verband. In: Briefmarkenabhandlung der Postdirektion anläßlich des Erscheinens von österreichischen Briefmarken (1987)