Elisabethallee
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 10' 30.72" N, 16° 17' 52.29" E zur Karte im Wien Kulturgut
Elisabethallee (12., Hetzendorf; 13., Hietzing, Lainz), benannt (17. September 1918 Stadtrat) nach Kaiserin Elisabeth, der Gattin Franz Josephs I.; im zwölften Bezirk vorher Hietzinger Weg, dann Lustschloßallee, schließlich (bis 1918) Teil der Schlöglgasse.
Gebäude
- Nummer 38: 1937 mit Hilfe des Kleinwohnungshausförderungsgesetzes errichtet.
- Nummer 81-95: Josef-Afritsch-Wohnhausanlage, 1963 erbaut.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1918: Pfarre Hetzendorf
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017