Schlöglgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 10' 6.81" N, 16° 18' 35.66" E zur Karte im Wien Kulturgut
Schlöglgasse (12, Hetzendorf), benannt (5. Juli 1894 Stadtrat) nach Friedrich Kilian Schlögl; vorher Hietzinger Straße, Reinhartgasse; am 14. November 1905 und 23. November 1909 Verlängerung bis zur Einmündung in die Maxingstraße, 1918 wurde die Elisabethallee abgetrennt.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre Hetzendorf
Gebäude
- Nummer 17: Sgraffito von Maximilian Florian (1954) "Wiener Spaziergänge von Friedrich Kilian Schlögl"
- Nummer 41: barocke Johannes-Nepomuk-Statue
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 92014, S. 263
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Josefstadt. Beiseln, Bühnen, Beamte. Wien: Mohl 1991, S. 228