Else Rambausek

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Rambausek, Else
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  21853
GNDGemeindsame Normdatei 134638581
Wikidata Q88386
GeburtsdatumDatum der Geburt 2. Dezember 1907
GeburtsortOrt der Geburt Purkersdorf
SterbedatumSterbedatum 14. August 1994
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schauspielerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Film, Fernsehen, Neues Wiener Schauspielhaus (9), Raimundtheater (Institution), Schauspielerin
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 26.01.2023 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (Übernahme: 28. November 1968)
  • Wiener Ehrenmedaille in Silber (Verleihung: 23. November 1982, Übernahme: 5. Dezember 1982)
  • Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien (Verleihung: 13. Februar 1973, Übernahme: 15. März 1973)
  • Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 10. Mai 1988, Übernahme: 10. Oktober 1988)


Rambausek Else, * 2. Dezember 1907 Purkersdorf, † 14. August 1994 Wien, Schauspielerin.

Spielte am Burgtheater Kinderrollen (vor allem Tells Sohn Walter) und als 16jährige die heilige Johanna, studierte gemeinsam mit Paula Wessely an der Akademie für Musik und darstellende Kunst, ging 1927 nach Zürich und von dort ans Hamburger Schauspielhaus. Sie wechselte allmählich vom klassischen ins Unterhaltungsfach. Nach Wien zurückgekehrt, wurde sie die Partnerin von Hans Moser am Neuen Wiener Schauspielhaus und trat als Solistin mit einem Wienerlied-Programm auf. Ab 1945 übernahm sie Rollen beim Film (beispielsweise Hallo Dienstmann, Hallo Taxi, Saison in Salzburg, Dreimäderlhaus) und Fernsehen, 1954-1982 war sie Ensemblemitglied des Raimundtheaters.

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Hermann A. Ludwig Degener: Wer ist wer. Unsere Zeitgenossen. Zeitgenossenlexikon enthaltend Biographien nebst Bibliographien. Angaben über Herkunft, Familie, Lebenslauf, Werke, Lieblingsbeschäftigungen, Parteiangehörigkeit, Mitgliedschaft bei Gesellschaften, Adresse. Andere Mitteilungen von allgemeinem Interesse. Berlin-Grunewald: Arani-Verlag 1905-1958
  • Albin Axmann: Purkersdorf von A-Z. Purkersdorf: Stadtgemeinde 1980
  • Kurier, 04.12.1982
  • Arbeiter-Zeitung. Zentralorgan der Sozialistischen Partei Österreichs. Wien: Vorwärts-Verlag, 04.12.1982
  • Die Presse, 19.08.1994
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 11.10.1988