Enkplatz
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 10' 32.34" N, 16° 24' 48.69" E zur Karte im Wien Kulturgut
Enkplatz (11, Simmering), benannt (5. Juli 1894) nach Michael Leopold Enk von der Burg; vorher Marktplatz.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre Simmering
- ab 1915: Pfarre Neu-Simmering;
Gebäude
- Nummer 1: Hedorfer-Hof; ursprünglich Bürgermeisteramt.
- Nummer 2: Magistratisches Bezirksamt 11; Simmeringer Bezirksmuseum.
- Nummer 3: Polizeikommissariat.
- Nummer 4: Hauptschule.
- Nummer 5: Rondonell-Hof, Wohnhaus mit Pfarrhof, 1956.
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Simmeringer Straßenverzeichnis, S. 9 f.