Erika Stubenvoll

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Stubenvoll, Erika
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  38778
GNDGemeindsame Normdatei 1166099148
Wikidata Q1354512
GeburtsdatumDatum der Geburt 26. Jänner 1945
GeburtsortOrt der Geburt Groß-Engersdorf 4476298-7
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Politikerin, Sozialarbeiterin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialdemokratische Partei Österreichs, Sozialistische Partei Österreichs
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage, Gedenktage-GW, POLAR
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 20. April 2010, Übernahme: 24. Februar 2011)
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 3. Oktober 2006, Übernahme: 20. April 2007)
  • Julius Tandler Medaille der Stadt Wien in Gold (Verleihung: 1. März 2002, Übernahme: 12. April 2002)


Erika Stubenvoll, * 26. Jänner 1945 Wien, Politikerin, Sozialarbeiterin.

Biografie

Erika Stubenvoll absolvierte nach der Matura die Akademie für Sozialarbeit in Wien und studierte anschließend Psychologie. Ab 1974 unterrichtete sie an der Akademie für Sozialarbeit und wechselte 1986 in das Bundesministerium für Jugend und Familie, an dem sie die Familienberatungsstelle aufbaute. Ab 1988 war sie im Bundesministerium für Unterricht und Kunst für das humanberufliche Schulwesen zuständig. 1994 wechselte Stubenvoll beruflich in den Stadtschulrat für Wien.

Bereits Ende der 1960er Jahre engagierte sich Erika Stubenvoll bei der Wiener SPÖ im Rahmen der Bezirksgruppe Floridsdorf sowie der Frauenorganisation. 1983 wurde sie Landtagsabgeordnete und Gemeinderätin für ihre Partei. Neben ihrer langjährigen Tätigkeit im Ausschuss Gesundheits- und Spitalswesen war sie von 1988 bis 1991 Vorsitzende des Ausschusses Bildung, Jugend, Soziales, Information und Sport. Von 1994 bis 1996 fungierte sie als Zweite Präsidentin, von 1996 bis 2001 als Dritte Präsidentin und von 2001 bis zu ihrer Pensionierung im Juni 2009 wieder als Zweite Präsidentin des Wiener Landtags.

Seit Beginn ihrer politischen Tätigkeit engagierte sich Erika Stubenvoll vor allem im Sozial- und Bildungsbereich. Sie war unter anderem Mitglied in den Kuratorien der Wiener Arbeiterheime, der Wiener Pensionistenwohnhäuser, der Wiener Jugendwohnhäuser und der Psychosozialen Dienste sowie Vorstandsvorsitzende des Vereins Jugend am Werk. 15 Jahre wirkte sie als Vorsitzende der Gemeinderätlichen Behindertenkommission, ebenso war sie Mitglied der Gemeinderätlichen Geriatriekommission, der Europakommission wie auch des Beirates des Fonds Soziales Wien (FSW). Von 2011 bis 2018 fungierte sie als Vorsitzende der Volkshilfe Wien.

Die Volkshilfe Wien vergibt in Kooperation mit der FH Campus Wien seit 2020 jährlich den "Erika Stubenvoll-Preis" für sehr gut beurteilte Masterarbeiten im Bereich der Sozialen Arbeit.

Literatur


Erika Stubenvoll im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks