Ernst Meister

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Meister, Ernst
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Kammerschauspieler
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  664
GNDGemeindsame Normdatei 11687080X
Wikidata Q1359473
GeburtsdatumDatum der Geburt 23. Februar 1926
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 27. September 1986
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schauspieler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Fernsehen, Hörfunk, Renaissancetheater, Theater der Courage, Volkstheater (Institution), Schauspieler, Ehrenmedaille, Theater im Konzerthauskeller
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 18.10.2024 durch WIEN1.lanm08trj
BestattungsdatumDatum der Bestattung  9. Oktober 1986
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Grinzing
Grabstelle Gruppe 37, Reihe 2, Nummer 22
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Wiener Ehrenmedaille in Gold (Verleihung: 25. September 1986, Übernahme: 6. Oktober 1986)
  • Ernst-Skraup-Preis (Übernahme: 5. Oktober 1978)
  • Albin-Skoda-Ring (Übernahme: 9. März 1983)


Meister Ernst, * 23. Februar 1926, † 27. September 1986 Wien (Grinzinger Friedhof), Schauspieler.

Biografie

Besuchte nach dem Zweiten Weltkrieg das Max Reinhardt Seminar in Linz, kam nach Wien an die Renaissancebühne, kurzzeitig auch an das Theater der Courage und das Kellertheater im Konzerthaus, bis ihn Leon Epp 1952 ans Volkstheater holte, wo er sich 1953 als Hugo in Sartres "Die schmutzigen Hände" profilierte und in der Folge zahlreiche äußerst erfolgreiche Hauptrollen gestaltete (über 100 Rollen in den folgenden 25 Jahren). Meister war wegen seiner außergewöhnlichen Sprechkultur ein gefragter Sprecher bei Hörfunk und Fernsehen (Bezeichnung als "schönste Stimme Österreichs"); ein breiteres Publikum kannte ihn aus der TV-Serie "Die liebe Familie". Ehrenmedaille in Gold (1986).

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik. Wien: Ueberreuter 1992
  • Arbeiter-Zeitung, 30.09.1986
  • Salzburger Nachrichten, 29.09.1986