Ernst Woller

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Woller, Ernst
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  40001
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 2. März 1954
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Rechentechniker, Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialistische Partei Österreichs, Sozialdemokratische Partei Österreichs
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage, Gedenktage-GW, POLAR
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 15.10.2024 durch WIEN1.lanm09lue


Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Silbernes Verdienstzeichen des Landes Wien (Verleihung: 22. Juni 1989, Übernahme: 14. Dezember 1989)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Übernahme: 6. Februar 2008)
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 24. Oktober 2014, Übernahme: 24. Februar 2015)


Ernst Woller, * 2. März 1954 Wien, Rechentechniker, Politiker.

Biografie

Ernst Woller besuchte nach der Volksschule das Gymnasium Kundmanngasse, an dem er 1972 maturierte. Danach nahm er ein Studium der Rechentechnik an der Technischen Universität auf, das er 1979 abschloss. In weiterer Folge studierte er Politikwissenschaft und Pädagogik an der Universität Wien, brach das Zweitstudium jedoch 1983 im Dissertationsstadium ab. Von 1979 bis 1993 war Woller als Leiter der Landesstelle Wien des Dr.-Karl-Renner-Instituts tätig, von 1993 bis 2018 arbeitete er für die Städtische Versicherung.

Politisch engagierte sich der Landstraßer schon in Jugendjahren in der Sozialistischen Jugend seines Heimatbezirks und avancierte zum Wiener Landesvorsitzenden (1976–1981) sowie zum Stellvertretenden Verbandsvorsitzenden Österreichs (1975–1982) dieser Organisation. Ab den frühen 1970er Jahren wirkte er auch in der SPÖ-Landstraße und zog 1978 für seine Fraktion in die Bezirksvertretung des 3. Gemeindebezirks ein. 1988 wurde er in den Wiener Landtag und Gemeinderat gewählt, dem er mit einer kurzen Unterbrechung in den Jahren 1991 bis 1993 – in dieser Periode war er Mitglied des Bundesrates – bis heute angehört. Von 1995 bis 2018 hatte er den Vorsitz im (unter wechselnden Namen firmierenden) Gemeinderatsausschuss für Kultur und Wissenschaft inne. Im Mai 2018 wählte ihn der Wiener Landtag in Nachfolge von Harry Kopietz zu seinem Ersten Präsidenten.

Darüber hinaus fungiert Ernst Woller unter anderem seit 1991 als Bezirksparteivorsitzender-Stellvertreter der SPÖ-Landstraße, seit 1993 als Vorsitzender des Wiener Bildungsausschusses der SPÖ und seit 2007 als Vorsitzender-Stellvertreter im Verband Wiener Volksbildung. Weiters engagiert er sich für die österreichisch-chinesischen Beziehungen, etwa als Kuratoriumsmitglied der Austrian Chinese Business Association.

Literatur

  • Frauenberger überreicht Goldene Ehrenzeichen. In: Rathauskorrespondenz, 06.02.2008

Weblinks