Erzbischöfliches Dom- und Diözesanarchiv

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Institution
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1936
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7238
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Erzdiözese Wien, Bistum, Erzbistum, Diözese
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 29.08.2023 durch WIEN1.lanm08uns
  • 1., Wollzeile 2

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48° 12' 33.58" N, 16° 22' 23.88" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Erzbischöfliches Dom- und Diözesanarchiv (1., Wollzeile 2).

Es verwahrt Bestände folgender Institutionen: Bistum (seit 1723 Erzbistum) Wien, Kollegiatkapitel (seit 1480 Domkapitel) zu St. Stephan, Propstei (seit 1480 Dompropstei) zu St. Stephan, Cur von St. Stephan, Wiener Heiligengeistspital; dazu kommt das Archiv der Erzdiözese mit Beständen von Pfarren und Klöstern im gesammten östlichen Niederösterreich und des Bundeslands Wien. Früher waren diese Bestände an unterschiedlichen Orten aufbewahrt (im Erzbischöflichen Palais, in der Sakristei von St. Stephan, im Zwettlhof und im Churhaus), heute sind sie alle im Erzbischof Palais vereint. Die Verwaltung oblag bis 1936 der Registratur des erzbischoflichen Ordinariats, seither gibt es eigens angestellte Archivbeamte. Das Dom- und Diözesanarchiv verwahrt rund 4.000 Urkunden (ab 1139), über 3.000 Kartons mit Akten ab dem 16. Jahrhundert sowie rund 3.000 Handschriften und archivale Bücher.

Literatur

  • Annemarie Fenzl: Kirchliche Archive in Wien. Aufgaben und Probleme. In: Scrinium. Zeitschrift des Verbandes Österreichischer Archivarinnen und Archivare (VÖA) 19 (1978), S. 26 f.
  • Jahrbuch der österreichischen Wissenschaft. Band (1953/1954). Wien: Österreichischer Bundesverlag für Unterricht, Wissenschaft und Kunst 1954, S. 147 f.