Daten zum Bauwerk
48° 11' 56.54" N, 16° 23' 38.49" E zur Karte im Wien Kulturgut
Arenbergpalais (3., Landstraßer Hauptstraße 96), früher Palais Esterházy.
Das Palais wurde 1785 als Sommerwohnsitz für Nikolaus I. Joseph Esterházy erbaut und erst 1958 abgetragen, um die Neulinggasse bis zur Landstraßer Hauptstraße weiterführen zu können. Die Arenbergschen Gründe wurden bereits am 16. September 1900 in öffentlichen Besitz übergeleitet (Verbauung des Dannebergviertels 1900-1914; Arenbergpark).
Bildwerke und Giebelplastik des Arenbergerpalais stammten von Johann Georg Dorfmeister (bewahrt im Wien Museum); im Hof befand sich ein Rokokobrunnen.
Quellen
Literatur
- Felix Czeike: III. Landstraße. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 3), S. 5, 11 f.
- Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 66
- Edgar Haider: Verlorenes Wien. 1984, S. 104 ff.
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 29
- Die Landstraße in alter und neuer Zeit. Ein Heimatbuch. Hg. von Landstraßer Lehrern. Wien: Gerlach & Wiedling 1921, S. 96 f., 159, 190
- Unsere Heimat. Zeitschrift für Landeskunde von Niederösterreich. St. Pölten: Verein für Landeskunde von Niederösterreich 1928, S. 225 f.
- Stefan Körner: Nikolaus II. Esterházy (1765-1833) und die Kunst. Biografie eines manischen Sammlers. Wien, Köln, Weimar: Böhlau 2013