Evangelisches Krankenhaus (9, Roßauer Lände 37)

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Spital
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1930
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 2001
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  16803
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 13.01.2021 durch WIEN1.lanm08pil
  • 9., Roßauer Lände 37

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48° 13' 31.65" N, 16° 21' 58.44" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Evangelisches Krankenhaus (9., Roßauer Lände 37; "Evangelisches Krankenhaus Wien-Alsergrund"). 1930 wurde vom "Evangelischer Zentralverein für Innere Mission in Österreich" das Sanatorium "Elisabethina" (Leitung Julius Weiß) angekauft und als Hospiz eröffnet. Während des Zweiten Weltkriegs befand sich hier ein Soldatenheim, schließlich ein Notlazarett, nach dem Krieg wurden Kranke betreut (darunter auch Flüchtlinge). Nach provisorischem Krankenhausbetrieb erfolgte am 15. Juli 1947 die offizielle Anerkennung als Turnus- und Facharztausbildungsstätte (Primarius ab 1966 Dr. Rudolf Emich). Unter Primarius Dr. Peter Weidinger erfolgte 1989/1990 eine großangelegte Renovierung des Spitals, das seither als "Evangelisches Krankenhaus Wien-Alsergrund" als gemeinnütziger Privatspital der Spitzenklasse (rund 100 Betten) zur Verfügung steht (medizinischer Schwerpunkt ist die Innere Medizin).

2001 wurde der Standort mit dem Evangelischem Krankenhaus Wien-Währing vereinigt und der Stadtort im 9. Bezirk aufgelassen.

Literatur

  • Evangelisches Krankenhaus Wien-Alsergrund (Prospekt, um 1991)