Fännergasse

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48° 15' 10.97" N, 16° 23' 27.70" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Fännergasse (21, Floridsdorf), benannt (nach 1899) nach dem Oberbaurat der Donauregulierungskommission Gottlieb Fänner (* 20. Jänner 1830 Wien, † 15. Februar 1899). Fänner trat 1856 in die Niederösterreichische Landesbaudirektion ein, wurde 1872 Ingenieur, 1874 Oberingenieur und 1886 Oberbaurat; er erwarb sich Verdienste um die Planung der Kanalisation in Floridsdorf.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Floridsdorfer Straßenverzeichnis. In: Raimund Hinkel / Bruno Sykora: Heimat Floridsdorf mit erstem Floridsdorfer Straßenverzeichnis. Wien: A. Eipeldauer 1977, S. 29