Felix Augenfeld

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Augenfeld, Felix
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28340
GNDGemeindsame Normdatei 119366371
Wikidata Q18221145
GeburtsdatumDatum der Geburt 10. Jänner 1893
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 1984
SterbeortSterbeort New York
BerufBeruf Architekt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Adolf Loos (Portal)
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Speisezimmer mit Kamin in der Wohnung Friedrich und Charlotte Boskovits (1), entworfen von Adolf Loos bzw. Felix Augenfeld, 1907 bzw. 1927

Felix Augenfeld, * 10. Jänner 1893 Wien, † 1984 New York, Architekt.

Biografie

Nach Studium der Architektur an der Technischen Hochschule Wien und zwei Jahre Ausbildung an der Bauschule von Adolf Loos war Augenfeld von 1921 bis 1938 als freier Architekt tätig, wobei er eine Bürogemeinschaft mit Karl Hofmann hatte. 1931 wurde er Assistent von Oskar Strnad und erstellte Bühnenbilder für London und Wien. Für das Haus Engelbrechtweg 5-7 (Werkbundsiedlung) der Werkbundsiedlung arbeitete Augenfeld gemeinsam mit Strnad und Hofmann an der Innenausstattung.

1927 gestaltete er die von Adolf Loos 1907 für den Industriellen Friedrich Boskovits eingerichtete Wohnung im Haus Frankgasse 1 für Muriel Gardiner-Buttinger unter Verwendung einiger von Loos entworfener Einrichtungsteile um. 1928 errichtete er gemeinsam mit Karl Hofman für Maria Strauss-Likarz in Kritzendorf ein Wochenendhaus.

1938 emigrierte er zunächst nach Großbritannien, 1939 in die Vereinigten Staaten von Amerika.


Quellen

Literatur

  • Sylvia Mattl-Wurm [Hg.]: "Jeder sei sein eigener Dekorateur" Zur Geschichte der Loos-Räume in Wien I., Bartensteingasse 9. [Wien]: Metroverlag 2013
  • Architektenlexikon Wien 1770-1945