Felleis-Hof
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Daten zum Bauwerk
48° 11' 50.34" N, 16° 24' 15.33" E zur Karte im Wien Kulturgut
Felleis-Hof (3., Hagenmüllergasse 32), städtische Wohnhausanlage (ursprünglich 106 Wohnungen), erbaut 1927/1928 nach Plänen von Johann Rothmüller, benannt (15. Februar 1949 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Roman Felleis (Pseudonym Franz Roth; * 18. März 1903 Linz, † 24. August 1944 bei einem Luftangriff auf eine Munitionsfabrik in der Nähe des Konzentrationslagers Buchenwald, in welchem er sich ab 1939 befand). Die Gliederung der mehrfach abgestuften Straßenfront wird durch eine zweifärbig verputzte Fassade und durch Spitzerker erreicht.
Literatur
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 201
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/1 Wien 1. - 12. Bezirk, Residenz Verlag, Salzburg 2010, S. 136
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1993, S. 109