Ferdinand Bergmüller

Gemälde von Ferdinand Bergmüller mit Familie, 1837

Daten zur Person

Grunddaten

Bestattung

Bild

Adressen

Personen

Organisationen

Auszeichnungen

QR-Code

PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Bergmüller, Ferdinand
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel	Ritter
Geschlecht	männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	9263
GNDGemeindsame Normdatei	1017969205
Wikidata	Q94578913
GeburtsdatumDatum der Geburt	8. Februar 1802
GeburtsortOrt der Geburt	Wien
SterbedatumSterbedatum	25. Mai 1868
SterbeortSterbeort	Wien
BerufBeruf	Vizebürgermeister
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ	Revolution 1848
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export	RDF
Recherche	Suchen

Letzte Änderung am 25.10.2024 durch WIEN1.lanm09ua2

BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde	St. Marxer Friedhof
Grabstelle

BildnameName des Bildes	Ferdinand Bergmüller.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll	Gemälde von Ferdinand Bergmüller mit Familie, 1837

• 1., Augustinerstraße 8 (Sterbeadresse)

Familiäre Beziehung

• ist verheiratet oder verpartnert mit Theresia Bergmüller

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

• Stadt Wien – Vizebürgermeister (1845 bis 1861)

Ferdinand Ritter von Bergmüller, * 8. Februar 1802 Wien, † 25. Mai 1868 Wien, Vizebürgermeister.

Biografie

Ferdinand Bergmüller war Magistratssekretär und wurde 1842 mit dem eigens für die Geschäfte des Armenwesens errichteten Armendepartements betraut (siehe Armenanstalten); seine Amtsführung, die schließlich auf keine Vorbiler zurückgreifen konnte, wurde hochgelobt und er wurde zum Magistratsrat befördert. In Bergmüllers Amtszeit wurden viele Verbesserungen im Armenwesen durchgesetzt. Ab 1842 war Bergmüller also Magistratsrat und von 14. Juli 1845 bis 1861 Vizebürgermeister (Politisch-ökonomischer Senat), übte Bergmüller 1861-1868 eine Funktion aus, die etwa jener des späteren Magistratsdirektors entsprach. K.k. Rat, Orden der Eisernen Krone dritter Klasse.

Quellen

• Quellensammlung in der Wienbibliothek im Rathaus

Literatur

• Felix Czeike: Das Wiener Vizebürgermeisteramt und seine Vertreter (1783-1890). Ein Beitrag zur Verwaltungsgeschichte [Teil 2]. In: Handbuch der Stadt Wien 94 (1979/1980), S. II/30
• Elfriede Sheriff: Die Ämter der Stadt Wien von 1783-1848 in verwaltungsgeschichtlicher und personeller Hinsicht. Diss. Univ. Wien. Wien 1977, S. 129
• Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 168
• Hans Pemmer / Franz Englisch: Landstraßer Häuserchronik. Manuskript in 11 Bänden (Wiener Stadt- und Landesarchiv), Band 3, S. 30
• Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. Band 22: Pergen–Podhradszky und Nachträge (III. Folge). Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1870

Ferdinand Bergmüller im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks

• Wurzbach: Biographisches Lexikon