Ferdinand Mannlicher

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Ferdinand Mannlicher
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Mannlicher, Ferdinand
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Ritter
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22867
GNDGemeindsame Normdatei 119305062
Wikidata Q113057
GeburtsdatumDatum der Geburt 30. Jänner 1848
GeburtsortOrt der Geburt Mainz
SterbedatumSterbedatum 20. Jänner 1904
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Techniker, Erfinder
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 21.04.2023 durch WIEN1.lanm08uns
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Hinterbrühl
Grabstelle
BildnameName des Bildes Ferdinandmannlicher.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Ferdinand Mannlicher
  • 8., Florianigasse 16 (Sterbeadresse)
  • 8., Lammgasse 2 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Mannlicher Ferdinand (1. Juni 1892 Ritter von), * 30. Jänner 1848 Mainz, † 20. Jänner 1904 Wien 8., Florianigasse 16, Lammgasse 2 (Friedhof Hinterbrühl, Niederösterreich), Waffentechniker.

Biografie

Er studierte an der Technischen Hochschule Wien Maschinenbau und trat 1869 in den Dienst der Staatseisenbahngesellschaft (Konstruktionsbüro der Nordbahngesellschaft), wandte sich jedoch der Waffentechnik zu. Mannlicher war in diesem Beruf äußerst erfolgreich (Erfinder des Repetiergewehrs, das ihn weltberühmt machte, weil es alle damals bekannten Gewehre an Feuergeschwindigkeit und Treffsicherheit übertraf). Herrenhausmitglied (1896). Gedenktafel 8, Florianigasse 16 (1894-1904; anschließend Cäcilia und Albertine von Mannlicher).

Literatur

  • Biographisches Jahrbuch für Altertumskunde (Nekrologe). Jahrbuch 29. Leipzig: Reisland 1906
  • Biographisches Jahrbuch für Altertumskunde (Nekrologe). Jahrbuch 30. Leipzig: Reisland 1907
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werk- u. Literaturverzeichnis)
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966
  • Die Großindustrie Österreichs. Festgabe zum 60jährigen Regierungs-Jubiläum des Kaisers Franz Josef I. dargebracht von den Industriellen Österreichs. Band 3. Wien: Weiss & Jasper 1908, S. 142 f.
  • Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 169
  • Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 18