Lammgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 12' 46.10" N, 16° 21' 7.04" E zur Karte im Wien Kulturgut
Lammgasse (8), benannt (1780) nach dem 1780 abgebrochenen Gasthaus "Zum goldenen Lammel" (bereits 1764 erwähnt); vorher (bis 1780) Lämmelgasse. Bemerkenswert einheitlich hohe späthistoristische, secessionistische Miethausverbauung.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Alservorstadt
Gebäude
- Nummer 10: Wohnhaus (1958-1987) des Wienerlied-Interpreten Hansl Schmid.
- Nummer 12 (Laudongasse 9): "Zum weißen Lamm". Lammhof.
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs) 2-9, S. 354