Fleischhauergasse (7)
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Daten zum Objekt
Fleischhauergasse (7). Die 1873 verschwundene Gasse bestand aus zwei Teilen: einer Sackgasse zwischen Breite Gasse und Kirchberggasse und einem parallel zur Burggasse verlaufenden Straßenstück. Im Zuge der Begradigung der Burggasse wurden die Häuser demoliert. 1875 verbaut.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre St. Ulrich
Gebäude
- Nummer 5: ehemaliges „Fleischhackerhaus".
- Nummer 6: Hier befand sich das berühmt-berüchtigte Bordellwirtshaus „Zur Hollerstaude".
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929