Franz Graf

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Graf, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  38522
GNDGemeindsame Normdatei 119243059
Wikidata Q1286113
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. Juli 1954
GeburtsortOrt der Geburt Tulln
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Maler, Künstler, Konzeptkünstler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Würdigungspreis für Bildende Kunst des Landes Niederösterreich (Verleihung: 2000)
  • Österreichischer Kunstpreis für Bildende Kunst (Verleihung: 2010, Übernahme: 25. Jänner 2011)
  • Preis der Stadt Wien für Malerei und Grafik (Übernahme: 10. Oktober 1990)


Franz Graf, * 22. Juli 1954 Wien, Künstler, Maler.

Biographie

Franz Graf studierte an der Wiener Universität für angewandte Kunst bei Oswald Oberhuber und hielt sich viel im Atelier bei Arnulf Rainer auf, was maßgeblich zu seiner Ausbildung beitrug. Graf zählt auch den Austausch mit Leo Navratil in Gugging zu seiner Ausbildung. Seit 1979 ist Graf als selbständiger Künstler tätig. Er arbeitete von 1979 bis 1984 eng mit Brigitte Kowanz zusammen, aber auch die Zusammenarbeiten mit anderen KünstlerkollegInnen wie Fritz Grohs, Svetlana Kopistiansky, Herbert Brandl, Otto Zitko, Elisabeth Plank, Kristjan Gudmundsson, Allan Jhonston, Ingolfur Arnarsson, Michaela Math, Gilbert Bretterbauer, Elke Krystufek, Eva Wohlgemut und Zenita Komad prägten ihn.

Nach erster Unterrichtstätigkeit in Reykjavik (Island) 1986, folgten Gastprofessuren an der Universität für Angewandte Kunst Wien und von 1997 bis 2006 an der Wiener Akademie der bildenden Künste.

Die Beschäftigung mit Zeichnung als zentrales Medium dominiert sein Werk, wie auch Musik und bewegten Bilder. In seinen Arbeiten kombiniert er Zeichnung, Fotografie und Installationen. Viele seiner Zeichnungen sind von abstrakter als auch figurativer Natur unter Einbeziehung von Sprache und Wörtern.

Graf schuf auch Wandmalerei für Architektur u.a. in Gebäuden von Guenther Domenig, Gregor Eichinger sowie delugan und meisel. Es finden sich auch Porträtzeichnungen in seinem Werk, unter anderem für das Burgtheater; hier porträtierte er Elisabeth Orth und Ignaz Kirchner. Arbeiten Grafs sind im öffentlichen Raum zu finden, wie etwa seit 2012 die 4-teilige Installation “SUED “ in der Passage Hauptbahnhof/Südtiroler Platz.

Literatur

Weblinks