Franz von Schönthan

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schönthan, Franz von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Schönthan von Pernwald, Franz Hans; Schönthan, Franz Hans
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Edler
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12608
GNDGemeindsame Normdatei 116889292
Wikidata Q114579
GeburtsdatumDatum der Geburt 20. Juni 1849
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 2. Dezember 1913
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schauspieler, Bühnenschriftsteller, Erzähler, Dramatiker, Regisseur
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Stadttheater, Deutsches Volkstheater, Volkstheater (Institution), Schauspieler, Schriftsteller
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 14.11.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  4. Dezember 1913
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Döblinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 32, Nummer 29
  • (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Hans Schönthan Edler von Pernwald, * 20. Juni 1849 (laut Totenbeschauprotokoll 1846) Wien, † 2. Dezember 1913 Wien 8, Auerspergstraße 9 (Sanatorium Luithlen), Schauspieler, Bühnenschriftsteller, Erzähler, Dramatiker.

Biografie

War 1883 Regisseur am Stadttheater, lebte dann in Brunn am Gebirge (Niederösterreich), Berlin und Dresden, zuletzt wieder in Wien. Schönthan schrieb unter anderem "Zwei glückliche Tage" (Aufführung im Deutschen Volkstheater) und "Familie Schimek". Das bedeutendste Werk, das Schönthan 1885 gemeinsam mit seinem als Journalist tätigen Bruder Paul Edler von Schönthan schrieb, ist der Schwank "Der Raub der Sabinerinnen" (mit der klassisch-legendären "Traumrolle" des Theaterdirektors Striese), den Curt Goetz für seine Gattin Valerie Martens um einen Akt verlängerte.

Quellen

Literatur

  • Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995
  • Biographisches Jahrbuch für Altertumskunde (Nekrologe). Jahrbuch 18. Leipzig: Reisland 1897
  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Herwig Rischbieter [Hg.]: Theater-Lexikon. Zürich: Orell Füssli 1983


Franz von Schönthan im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks