Franz Ignaz Holbein von Holbeinsberg

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Franz Ignaz Holbein von Holbeinsberg
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Holbeinsberg, Franz Ignaz Holbein von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Holbein, Franz Ignaz
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Edler
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1699
GNDGemeindsame Normdatei 100844901
Wikidata Q1447416
GeburtsdatumDatum der Geburt 27. August 1779
GeburtsortOrt der Geburt Zistersdorf, Niederösterreich
SterbedatumSterbedatum 6. September 1855
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Theaterdirektor, Textdichter, Beamter, Schauspieler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Burgtheater (Institution), Burgtheatergalerie, Kärntnertortheater, Holbeingasse, Schauspieler, Beamte, Musik, Malerei, Holbeingasse
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 4.11.2024 durch WIEN1.lanm09ua2
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Währinger Allgemeiner Friedhof
Grabstelle
BildnameName des Bildes Franzignazholbein.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Franz Ignaz Holbein von Holbeinsberg
  • 9., Lackierergasse 4 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Ignaz Holbein Edler von Holbeinsberg, * 27. August 1779 Zistersdorf, Niederösterreich, † 6. September 1855 Wien, Theaterdirektor, Textdichter.

Biografie

Holbein war Beamter der Lotteriedirektion Lemberg, wandte sich später dem Schauspielberuf zu, betätigte sich aber auch als Musiker, Maler und Bühnenbildner. Nachdem er Wanderbühnenschauspieler gewesen war (St. Petersburg, Berlin, Amsterdam usw.), übernahm er 1819 die Leitung des Theaters in Prag und 1825 jenes in Hannover. 1841 bis 1849 war Holbein Direktor des Burgtheaters, 1848-1853 Direktor des Kärntnertortheaters; er führte am 10. Februar 1844 am Burgtheater die Autorentantiemen ein.

Siehe auch: Holbeingasse

Quelle

Literatur

  • Franz Hadamowsky: Wien – Theatergeschichte. Von den Anfängen bis zum Ende des Ersten Weltkriegs. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst 3. 9. 1955.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Ottmar Gustav Flüggen: Biographisches Bühnen-Lexikon des deutschen Theaters. München: Bruckmann 1892
  • Ludwig Eisenberg:Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow


Franz Ignaz Holbein Edler von Holbeinsberg im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.