Franz Korinek

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Korinek, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. jur.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  15424
GNDGemeindsame Normdatei 118565451
Wikidata Q1410233
GeburtsdatumDatum der Geburt 20. Mai 1907
GeburtsortOrt der Geburt Schlößlhof, Böhmen
SterbedatumSterbedatum 2. Juni 1985
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Jurist, Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 6.11.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung  13. Juni 1985
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Meidlinger Friedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 1975)
  • Leopold Kunschak-Preis für Publizistik (Übernahme: 12. April 1975)


Franz Korinek, * 20. Mai 1907 Schlößlhof, Böhmen, † 2. Juni 1985 Wien, Jurist, Politiker.

Biografie

Studierte an der Universität Wien (Dr. jur. 1931) bei Kelsen und Merkl, absolvierte bis 1934 die Gerichts- und Verwaltungspraxis und ging danach als Sekretär des Gewerbebunds nach Kärnten. 1938 wurde er von den Nationalsozialisten außer Dienst gestellt, 1947 wurde er auf Wunsch Julius Raabs Sekretär der Bundeshandelskammer (1948 Kammeramtsdirektor). 1950 bis 1966 war Korinek Generalsekretär der Bundeskammer der gewerblichen Wirtschaft (unter den Präsidenten Raab und Sallinger), 1963/1964 Finanzminister im 2. Kabinett Gorbach. Korinek war ein profunder Kenner des österreichischen Finanz-, Sozial- und Wirtschaftsrechts. Großes Goldenes Ehrenzeichen Republik Österreich (1975).

Literatur

  • Die Presse, 05. 06. 1985
  • Wiener Zeitung, 13. 06. 1985
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 18. 05. 1972, 16. 05. 1977
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966


Franz Korinek im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.