Franz Prinke

Daten zur Person

PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Prinke, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel	Dr. h.c., Oberamtsrat
Geschlecht	männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ^ᵖ	19382
GNDGemeindsame Normdatei	1021108529
Wikidata	Q1448602
GeburtsdatumDatum der Geburt	24. Jänner 1898
GeburtsortOrt der Geburt	Wien
SterbedatumSterbedatum	4. Jänner 1969
SterbeortSterbeort	Kitzbühel
BerufBeruf	Kaufmann, Gemeindebeamter, Politiker, Gewerkschafter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)	Christlichsoziale Partei, Einheitsliste, Österreichische Volkspartei
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ^ᵖ
RessourceUrsprüngliche Ressource ^ᵖ	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage, POLAR
Export	RDF
Recherche

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BestattungsdatumDatum der Bestattung ^ᵖ
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde	Simmeringer Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Wiener Gemeinderat – Mitglied (20.05.1927 bis 12.02.1934)
Wiener Landtag – Abgeordnete (20.05.1927 bis 12.02.1934)
Österreichische Volkspartei – Landesparteisekretär der ÖVP Wien (1945 bis 1947)
Christlichsoziale Partei – Bezirksobmann der christlichsozialen Partei Simmering (1927 bis 1934)
Nationalrat – Abgeordneter (19.12.1945 bis 04.01.1969)

Franz-Prinke-Gasse

Franz Prinke, * 24. Jänner 1898 Wien, † 4. Jänner 1969 Kitzbühel, Politiker.

Biografie

Franz Prinke besuchte die Bürger- und die Handelsschule und legte die Verwaltungsprüfung ab. Er arbeitete als Kaufmann, war ab 1926 Leiter des Arbeitsamtes der Christlichen Gewerkschaft und von 1934 bis 1938 Leiter der Wiener Arbeitsämter. Prinke war Initiator und Obmann des Vereins der Freunde des Wohnungseigentums.

1927 kandidierte Prinke für die Einheitsliste im 11. Bezirk und war von 1927 bis 1934 Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien. Er war Mitglied der Christlichsozialen Partei und fungierte von 1927 bis 1934 als Bezirksobmann der Partei in Simmering. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Prinke Landesparteisekretär der Österreichischen Volkspartei Wien und von 1945 bis 1969 war er als Abgeordneter zum Nationalrat tätig.

Prinke war von 1938 bis 1940 aus politischen Gründen inhaftiert. Die Verkehrsfläche Franz-Prinke-Gasse wurde nach dem Politiker benannt.

Quellen

Wiener Stadt- und Landesarchiv, BPD Wien, K11 - Prominentensammlung, 19.Jh.-20.Jh.: Meldezettel von Franz Prinke

Literatur

Wolfgang Solt: Mitglieder des Gemeinderates der Stadt Wien (Wiener Landtages) und des Stadtsenates der Stadt Wien (der Wiener Landesregierung) 1918-1934. Wien: 1995
Wienbibliothek Digital: Oswald Knauer: Der Wiener Gemeinderat 1861-1962. In: Handbuch der Stadt Wien. Band 77. Wien: Verlag für Jugend und Volk 1963

Franz Prinke im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks