Friedrich Tilgner

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Friedrich Tilgner
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Tilgner, Friedrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  56362
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 3. Jänner 1868
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 11. März 1946
SterbeortSterbeort Niederaudorf (Deutschland)
BerufBeruf Kaufmann, Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird Zweiter Weltkrieg
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage-NG
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BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Friedrich Tilgner.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Friedrich Tilgner

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Friedrich Tilgner, *3. Jänner 1868 Wien, † 11. März 1946 Niederaudorf (Deutschland), Kaufmann, Politiker.

Biografie

Friedrich Tilgner wurde am 3. Jänner 1868 als Sohn eines Kaufmanns in Wien geboren. Er war verheiratet. Nach 1938 trat er aus der Kirche aus und galt dann laut nationalsozialistischer Diktion als "gottgläubig". Nach der Matura arbeitete Tilgner als Kaufmann. Er war als Industrieller und Gesellschafter in der Firma Josef Adensamer & Cie – Seidenband- und Seidenstofffabrik tätig.

Vom 11. Mai 1939 bis zum 16. März 1945 war er Ratsherr und in dieser Funktion im Beirat städtische Unternehmungen und wirtschaftliche Angelegenheiten, öffentliche Einrichtungen und Wirtschaftsförderung, wirtschaftliche Unternehmen, wirtschaftliche Unternehmen und Wirtschaftsförderung.

Siehe auch: Ratsherren (NS-Zeit) (mit Auflistung aller Ratsherren)

Quellen

Literatur

  • Maren Seliger: Scheinparlamentarismus im Führerstaat. "Gemeindevertretung" im Austrofaschismus und Nationalsozialismus. Funktionen und politische Profile Wiener Räte und Ratsherren 1934–1945 im Vergleich. Wien [u.a.]: Lit-Verlag 2010, S. 869
  • Franz Geißler: Österreichs Handelskammer-Organisation in der Zwischenkriegszeit (1920–1938). Eine Idee auf dem Prüfstand. Band 2: Die große Wende. Wien: Österr. Wirtschaftsverlag 1980, S. 299–302
  • Peter G. Fischer: Die österreichischen Handelskammern und der Anschluß an Deutschland. Zur Strategie der "Politik der kleinen Mittel" 1925 bis 1934. In: Das Juliabkommen von 1936. Vorgeschichte, Hintergründe und Folgen. Protokoll des Symposiums in Wien am 10. und 11. Juni 1976. Wien: Verlag für Geschichte und Politik 1977 (Wissenschaftliche Kommission zur Erforschung der Geschichte der Republik Österreich, Veröffentlichungen 4), S. 299-314

Weblinks