Fritz Rojka

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Rojka, Fritz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Rojka, Friedrich
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  34553
GNDGemeindsame Normdatei 1028270399
Wikidata Q39446955
GeburtsdatumDatum der Geburt 24. Dezember 1878
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 14. März 1939
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  18. März 1939
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Baumgartner Friedhof
Grabstelle Gruppe H 1, Nummer 552

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Jubiläumspreis des Künstlerhauses (Verleihung: 1926)
  • Goldene Ehrenmedaille des Künstlerhauses (Verleihung: 1927)
  • Rembrandt-Preis (Verleihung: 1929)
  • Gustav Figdor-Preis (Verleihung: 1934)
  • Großer Österreichischer Staatspreis für Bildende Kunst (Verleihung: 1936)


Fritz (Friedrich) Rojka, * 24. Dezember 1878 Wien, † 14. März 1939 Wien, Maler.

Biografie

Der Sohn eines Gastwirtes studierte an der Akademie der bildenden Künste bei Christian Griepenkerl und Franz Rumpler. Ab 1908 stellte er im Künstlerhaus aus. Im selben Jahr wurde ihm der Rom-Preis zugesprochen, der ihm eine Studienreise nach Rom, Florenz und Venedig (1909) ermöglichte. 1920 wurde Rojka Mitglied im Künstlerhaus. Er schuf vor allem Portraits und Stillleben.

Rojka wurde vielfach ausgezeichnet: er erhielt 1926 den Künstlerhaus-Jubiläumspreis, 1927 die Goldene Ehrenmedaille des Künstlerhauses, 1929 den Rembrandt-Preis, 1934 den Gustav-Figdor-Preis, 1936 den Staatspreis, 1937 den Dumba-Ehrenpreis. Der "Völkische Beobachter" würdigte Rojka in einem Nachruf als "wahrhaft deutschen Mann und Künstler […]. Glühend begeistert erlebte er die Wiedergeburt Großdeutschlands, voll des Glaubens an die neue kommende Größe wieder erweckter deutscher Kunst".

Literatur

Weblinks