Fächtturm

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1718
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Fechtturm, Hafnerturm
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Fächtnormen
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  11722
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
  • 1., Rotenturmstraße
  • 1., Franz-Josefs-Kai

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Fächtturm (1, Rotenturmstraße, Franz-Josefs-Kai; auch Fechtturm, Vechturm, Vächturm oder Hafnerturm).

Der Turm befand sich schräg gegenüber dem Haus Stadt 466 (Kleiner Seitenstettner Hof) in der ehemaligen Kohlmessergasse und war wohl nach den hier verwahrten Fächtnormen (fächen bedeutete so viel wie eichen) und nicht nach der nahegelegenen Fechtschule (1, Rotenturmstraße 20; Fechten) benannt. Laut Groner (Richard Groner: Wien, wie es war, S. 54) wurde er im Jahr 1780 abgetragen. Hierbei dürfte es sich jedoch um einen Fehler Groners handeln. Tatsächlich wurde der Turm wohl 1718 abgetragen und das Grundstück noch im selben Jahr vier Kohlmessern (auch Kohler genannt; lieferten Kohle an Handwerksbetriebe und Privathaushalte) überlassen, die hier den sogenannten "Zwergerlhof" (Haus Stadt 470) errichteten, der 1858 abgetragen wurde. Heute verläuft der Franz-Josefs-Kai über dieses Grundstück.

Literatur

  • Richard Groner: Wien, wie es war. Wien 31934, S. 54
  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 3. Teil. Wien ²1951 (Manuskript im WStLA), S. 602 und 626