Gänseweide-Gedenktafel

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Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Gänseweide
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Bezirksmuseum Landstraße
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters 
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug
Bezirk 3
Historischer Bezug
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  66562
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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Letzte Änderung am 10.10.2024 durch WIEN1.lanm07lin
  • 3., Kegelgasse 40

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48° 12' 27.60" N, 16° 23' 40.33" E  zur Karte im Wien Kulturgut

3., Kegelgasse 40, zweitteilige Gedenktafel zur Erinnerung an die Hinrichtungsstätte auf der Gänseweide, initiiert von Prof. Karl Hauer, Direktor des Bezirksmuseums Landstraße.

Die Inschrift lautet:

"Am 12. März 1421 wurden auf der Gänseweide,
heute Weißgerberlände, etwa 200 Juden verbrannt.
Ausgelöst wurde diese Judenverfolgung vom
österreichischen Herzog Albrecht V.
wegen einer angeblichen Hostienschändung in Enns
und von der theologischen Fakultät Wien,
die die Juden der Zusammenarbeit
mit den Hussiten verdächtigte.
Ein damals neu errichtetes Gebäude
der theologischen Fakultät in Wien wurde
aus den Steinen der zerstörten Synagoge gebaut."