Göllnergasse

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48° 11' 59.31" N, 16° 24' 4.37" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Göllnergasse (3.), benannt (6. Oktober 1874) nach Michael Göllner ( * um 1760 Bayern, † 10. März 1834 Erdberg), einem vermögenden Bewohner, der der Gemeinde Erdberg sein Haus (Erdberg 287 [3, Wällischgasse 41]) für die Errichtung eines Armenhauses vermachte.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 154 (benannt 1891!).
  • Wiener Geschichtsblätter. Band 1. Heft 4. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien, 1946, S. 15