Günther Sallaberger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Sallaberger, Günther
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Sallaberger, Günther Ewald
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  37339
GNDGemeindsame Normdatei 1103592246
Wikidata Q1561773
GeburtsdatumDatum der Geburt 11. Jänner 1940
GeburtsortOrt der Geburt Buch/Peuerbach
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Messer- und Feinzeugschmied, Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialistische Partei Österreichs
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage, POLAR
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Recherche
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Großes Goldenes Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 2010)
  • Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 27. April 1998, Übernahme: 6. Juli 1998)


  • Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien (23.11.1973 bis 09.12.1987)
  • Amtsführender Stadtrat für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Personal (09.12.1987 bis 22.06.1988)
  • Erster Präsident des Wiener Landtages (28.09.1984 bis 09.12.1987)
  • Abgeordneter zum Nationalrat (26.09.1988 bis 28.02.1989)
  • Zentralsekretär der SPÖ (1988 bis 1988)
  • Erster Sekretär des Österreichischen Bundesjugendringes (1968 bis 1971)
  • Landesparteisekretär der SPÖ Wien (1981 bis 1988)
  • Sekretär der Sozialistischen Jugend
  • Co-Beauftragter zur Entwicklung eines Masterplans zur Neugestaltung des Wiener Praters

Günther Sallaberger, * 11. Jänner 1940 Peuerbach, Politiker.

Biographie

Der aus Oberösterreich stammende Sallaberger kam als 16-jähriger Bursche nach Wien und erlernte hier das Handwerk des Messer- und Feinzeugschmieds. Von 1960 bis 1965 war er bei der Wiener Gebietskrankenkasse tätig, ehe er als hauptberuflicher Mitarbeiter zur Sozialistischen Partei Österreich wechselte. Er war unter anderem Erster Sekretär des Österreichischen Bundesjugendringes, Zentralsekretär des Freien Wirtschaftsverbandes Österreich (1970-1980) und Landesparteisekretär der SPÖ Wien (1981-1988).

1973 wurde Sallaberger in den Wiener Gemeinderat und Landtag gewählt, wo er von Beginn an dem Finanzausschuss angehörte. Er war maßgeblich an der Gründung der Wiener Holding beteiligt. Von 1984 bis 1987 übte er die Funktion des Ersten Präsidenten des Wiener Landtages aus. Es folgte die Bestellung zum Amtsführenden Stadtrat für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Personal, ein Amt, das er bis Juni 1988 bekleidete.

1988 wurde er Zentralsekretär der SPÖ und vertrat von 1988 bis 1989 seine Partei im Nationalrat. Nach seinem Ausscheiden aus der Politik wegen einer Steueraffäre wechselte er in die Privatwirtschaft. 1998 wurde er gemeinsam mit Martin Schwarz mit der Entwicklung eines Masterplans für die Neugestaltung des Wiener Praterareals beauftragt. Zwischen 2000 und 2001 war Sallaberger Geschäftsführer der Wiener Messe.

Literatur

  • Rathauskorrespondenz, 11.01.2010
  • Rathauskorrespondenz, 07.01.2000
  • Rathauskorrespondenz, 06.07.1998

Weblinks