Gabriele Modl-Tomann

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Modl-Tomann, Gabriele
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Modl, Gabriele
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  360306
GNDGemeindsame Normdatei 1317316320
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 28. Februar 1872
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 8. März 1948
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Operetten- und Wienerlied-Sängerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 12.08.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  15. März 1948
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Gabriele Modl-Tomann, * 28. Februar 1872, † 8. März 1948, Wien, Operetten- und Wienerlied-Sängerin.

Biografie

Gabriele Modl war die Tochter von Marie Modl († 1911 Wien) und die Schwester der Sängerin Bertha Johanna Modl (* 24. Dezember 1864, † 1949 Wien). In den Zeitungen wird Gabriele Modl erstmals im Jahr 1892 erwähnt, als Sie ihr Debüt als Wienerlied-Sängerin in Danzers Orpheum gab. 1904 trat Modl erstmals als Operettensängerin im Wiener Carltheater auf, wo sie in der Folge viele umjubelte Auftritte hatte, unter anderem in "Das Veilchenmädel" (Josef Hellmesberger), "Fatinitza" (Franz von Suppè), "Boccaccio" (Franz von Suppè) und "Ein Walzertraum" (Oscar Straus). Für Schlagzeilen sorgte die Operettensängerin vor allem auch im Jahr 1922, als sie zusammen mit Toni Gerlich das Drehbuch zum Film "Der letzte Walzerkönig" über das Leben des Operetten-Komponisten Carl Michael Ziehrer entwarf und auch selbst in diesem Film mit Gesangs- und Tanzeinlagen mitwirkte.

Im April 1924 heiratete sie den Prokuristen Franz Tomann und trat nur noch vereinzelt als Wienerlied-Sängerin auf.

1955 wurde die Modl-Tomann-Gasse (13, Mauer) nach ihr benannt.


Quellen