Gabriele Zuna-Kratky

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Zuna-Kratky, Gabriele
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil., Hofrätin
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  35207
GNDGemeindsame Normdatei 123814537
Wikidata Q1287588
GeburtsdatumDatum der Geburt 8. September 1957
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Museumsdirektorin, Pädagogin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage-GW, Gedenktage
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Direktorin der Österreichischen Phonothek (1997 bis 1999)
  • Direktorin des Technischen Museums Wien (01.01.2000 bis 31.12.2019)
  • Vizepräsidentin des ÖAMTC (2005 bis 2014)
  • Präsidentin der EcoAustria Wirtschaftsforschung (2011 bis 2016)

Gabriele Zuna-Kratky, * 8. September 1957 Wien, Pädagogin, Museumsdirektorin.

Biografie

Gabriele Zuna-Kratky besuchte nach der Volksschule ein wirtschaftskundliches Realgymnasium in Wien-Hietzing, wo sie 1975 maturierte. Danach begann sie ein Studium der Biologie an der Universität Wien; es folgten das Studium an der Pädagogischen Akademie des Bundes in Wien (1981 Lehramtsprüfung in Bildnerische Erziehung, Deutsch, Englisch, Lebenskunde) sowie ein Studium der Soziologie und Erziehungswissenschaft, wiederum an der Universität Wien. In den Jahren 1980 bis 1988 unterrichtete sie an einem Polytechnischen Lehrgang in Wien. Im Juni 1988 wurde sie schließlich zur Dr. phil. (Schwerpunkt Museumspädagogik) promoviert.

Von 1988 bis 1993 wirkte Zuna-Kratky im Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, wo sie 1993 mit der Leitung des Medienservices betraut wurde und für Medienproduktion zuständig war. Im Oktober 1997 wurde sie zur Direktorin der Österreichischen Phonothek (heute Mediathek) und mit Jahresbeginn 2000 zur Direktorin des Technischen Museums Wien bestellt. Dieses war zuvor in eine vollrechtsfähige "Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts" umgewandelt worden. Unter ihrer Leitung wurden unter anderem 2008 einige der wertvollsten Eisenbahnfahrzeuge nach teilweise aufwändiger Restaurierung wieder in der Haupthalle des Museums ausgestellt. Sie schied mit Jahresende 2019 aus ihrer Funktion; zu ihrem Nachfolger wurde Peter Aufreiter bestellt.

Daneben ist Zuna-Kratky Mitglied verschiedener wissenschaftlicher Beiräte, Aufsichts- und Stiftungsräte, Vizepräsidentin der Ludwig Boltzmann Gesellschaft, 2005 bis 2014 Vizepräsidentin des ÖAMTC und 2011 bis 2016 Präsidentin der EcoAustria Wirtschaftsforschung. Im Rat für Forschung und Technologieentwicklung, dessen Mitglied sie 2005 wurde, setzte sich die Wissenschaftlerin besonders für die Themen Energie, nachhaltiges Wirtschaften sowie Kreativwirtschaft ein.

Literatur

Weblinks