Gedenkstein Johann Staud und Lois Weinberger

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Gedenkstein für Lois Weinheber Johann Staud und andere, 8., Laudongasse 16
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status existiert
Gewidmet Johann Staud, Lois Weinberger
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1987
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  ÖVP, ÖGB
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Betriebe und Belegschaften, Parteien und Opferverbände
Architekt
Standort Im Gebäude
Ortsbezug Kulturort
Bezirk 8
Historischer Bezug Keine Bezugnahme
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  51892
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Gedenkstein Weinheber Staud 1080 Laudongasse 16.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenkstein für Lois Weinheber Johann Staud und andere, 8., Laudongasse 16
  • 8., Laudongasse 16

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48° 12' 49.00" N, 16° 21' 3.00" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Dieses Erinnerungszeichen wurde am 30.04.1987 in 8., Laudongasse 16 errichtet. Es handelt sich um ein in einem Innenhof errichtetes Denkmal. Stifter des Denkmals waren der ÖAAB auf Bundes- und auf Niederösterreich-Ebene sowie die FCG im ÖGB. An der Eröffnung wirkten Hubert Auer (Arbeiterkammer-Vizepräsident, Landtagsabgeordneter), Walter Schwimmer (Abgeordneter zum Nationalrat, ÖVP- und ÖAAB-Obmann Wien) und Wilhelm Müller (Pfarrer aus Mödling).

Am Gedenkstein sind sieben Metallplatten angebracht, eine trägt die Widmung, sechs tragen Namen und biografische Daten. Sie haben die Inschrift:

"Sie sind die Säulen, / auf denen unsere / Bewegung aufgebaut ist, / die Vorbilder für uns alle.

Leopold Kunschak 1871-1953
Franz Spalovsky 1875-1938
Johann Staud 1882-1939
Lois Weinberger 1902-1961
Erwin Altenburger 1903-1984

Johann Gassner 1933-1985"

Bei den Personen handelt es sich um Obmännern der Christlichen Gewerkschaften, zwei davon waren Opfer des NS-Regimes: Johann Staud und Lois Weinberger.

Literatur:

  • Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 175.