Gedenktafel Desider Friedmann

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Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Desider Friedmann
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1957
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Israelitische Kultusgemeinde
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Opfervertretungen
Architekt
Standort Im Gebäude
Ortsbezug Kulturort
Bezirk 2
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Haft, Beraubung, Tod
Gruppe Jüdinnen und Juden
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  51703
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
  • 2., Ferdinandstraße 23

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48° 12' 48.71" N, 16° 23' 7.08" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die Gedenktafel für Desider Friedmann wurde am 31. Dezember 1957 im Desider-Friedmann-Hof in 2., Ferdinandstraße 23 angebracht. Stifter der Tafel war die Israelitische Kultusgemeinde Wien.

Die Tafel trägt die Inschrift:

"Über Beschluß des Vorstandes der
Israelitischen Kultusgemeinde Wien wurde
dieses Gebäude nach seiner Zerstörung
durch die Nazibarbaren von der Israel.
Kultusgemeinde Wien in den Jahren
1955-1956 wieder aufgebaut und
'Desider Friedmann-Hof'
benannt.
Dr. Desider Friedmann, Präsident der Israelitischen
Kultusgemeinde Wien in den Jahren 1933-1938.
ermordet von den Nationalsozialisten im Herbst
des Jahres 1944 im Konzentrationslager Auschwitz."

Aus Sicherheitsgründen ist die Anfertigung eines Fotos der Tafel nicht möglich. Ein Bild der Tafel ist in der Literatur abgedruckt.[1]

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 79

Einzelnachweise

  1. Erich Fein: Die Steine reden. Gedenkstätten des österreichischen Freiheitskampfes. Mahnmale für die Opfer des Faschismus. Eine Dokumentation. Wien: Europa-Verlag 1975, S. 48.