Ferdinandstraße
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 12' 47.93" N, 16° 23' 3.67" E zur Karte im Wien Kulturgut
Ferdinandstraße (2), benannt (12. Dezember 1840) nach Kaiser Ferdinand I. (Österreich) (1835-1848); es haben sich noch vormärzliche Häuser erhalten.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-7 und gerade ONr. 2-10: Pfarre St. Josef; Rest: Pfarre St. Johann
Gebäude
- Nummer 23 (Tempelgasse 3-5): Desider-Friedmann-Hof.
- Nummer 29: Hier wohnten 1934-35 Elias und Veza Canetti (Gedenktafel für Veza Canetti)
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 95 f.