Konrad Natterer

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Natterer, Konrad
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Natterer, Konrád
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. Phil., Privatdozent, Univ. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  41805
GNDGemeindsame Normdatei 117548065
Wikidata Q55845199
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. Juli 1860
GeburtsortOrt der Geburt Marz bei Mattersburg
SterbedatumSterbedatum 15. Februar 1901
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Chemiker, Hochschullehrer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 4.12.2023 durch WIEN1.lanm09lue
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 9., Währinger Straße 10 (Sterbeadresse)
  • 2., Ferdinandstraße 4 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Adjunct am II. Chemischen Institut

  • Ignaz-Lieben-Preis der Akademie der Wissenschaften


Konrad Natterer, * 22. Juli 1860 Marz, Burgenland, † 15. Februar 1901 Wien, Hochschullehrer, Chemiker.

Biografie

Konrad Natterer wurde am 22. Juli 1860 im burgenländischen Marz als Sohn von Dr. med. Johann August Natterer geboren und war auch der Neffe von Eduard Suess. Er absolvierte das Realgymnasium in Wien-Leopoldstadt und studierte 1879 bis 1881 in Wien Physik und Chemie. Er erhielt ein Staatsstipendium und promovierte 1882. 1884 war er Aushilfsassistent, 1886 Assistent und 1892 Adjunkt unter Prof. Adolf Lieben am 2. Chemischen Institut. 1892 wurde er habilitiert und 1899 a.o. Univ. Prof. der Anorganischen Chemie an der Universität Wien.

In den 1890er Jahren nahm Konrad Natterer als Chemiker an sechs Expeditionen in verschiedene Meere teil – unter anderem an Bord des S.M.S. Kriegsschiffes "Pola" – und publizierte seine Erkenntnisse. 1894 leitete er eine Forschungsreise des SMS Taurus in das Marmarameer. 1898 erhielt er dafür den Ignaz-Lieben-Preis. In der Begründung wurde seine Gründlichkeit hervorgehoben.

Am 15. Februar 1901 starb er durch Suizid.

Quellen

Literatur

Weblinks