Gedenktafel Egon Friedell (1)

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Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status ersetzt
Gewidmet Egon Friedell
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1963
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1994
Stifter*inStifterin oder Stifter  Österreichische Gesellschaft für Literatur
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Kulturorganisationen
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Wohnort, Deportations- oder Todesort
Bezirk 18
Historischer Bezug Keine Bezugnahme
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  51397
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 15.04.2021 durch DYN.krabina
  • 18., Gentzgasse 7

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48° 13' 34.36" N, 16° 20' 52.93" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die Gedenktafel für Egon Friedell wurde am 31. Dezember 1963 an der Fassade des Gebäudes in 18., Gentzgasse 7 angebracht und 1994 durch die Gedenktafel Egon Friedell (2) ersetzt. Die Tafel thematisierte Teile der Biografie von Egon Friedell und gab Selbstmord ("tragischen Tod") als Todesursache an. Tatsächlich stürzte Friedell, "von uniformierten Nationalsozialisten tödlich verletzt, aus dem Fenster".[1]

Die Tafel trug die Inschrift:

"In diesem Hause lebte der österreichische Schriftsteller und Kulturhistoriker Egon Friedell (21.1878-16.3.1938) von 1911 bis zu seinem tragischen Tod.
Österreichische Gesellschaft für Literatur"

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 370-371

Einzelnachweise

  1. Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 370-371.