Gedenktafel Erich Fried (Erich-Fried-Gymnasium)

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Gedenktafel Erich Fried, 9., Glasergasse 25
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Erich Fried
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1998
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Bezirksmuseum, Bundesrealgymnasium 9
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Bildungseinrichtungen, Andere öffentl. Institutionen
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Ohne Ortsbezug
Bezirk 9
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Exil
Gruppe NS-Opfer generell
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  51347
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Gedenktafel Erich Fried, 1090 Glasergasse 25.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel Erich Fried, 9., Glasergasse 25
  • 9., Glasergasse 25

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48° 13' 30.94" N, 16° 21' 56.36" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 19. November 1998 wurde an der Fassade des Erich-Fried-Gymnasiums im 9. Bezirk, Glasergasse 25, eine Gedenktafel angebracht, die an den Lyriker und Schriftsteller Erich Fried erinnert. Fried war von 1931 bis 1938 Schüler des Wasagymnasiums im 9. Bezirk, Wasagasse 10, und musste nach der nationalsozialistischen Machtübernahme nach Großbritannien fliehen. Gestiftet wurde die Tafel von der ArGe Bezirksmuseen. Die Enthüllung der Tafel fand anlässlich der Umbenennung des Gymnasiums nach Erich Fried statt. Der Text der Tafel geht auf SchülerInnen zurück.

Die Inschrift der Tafel lautet:

" Erich Fried
Realgymnasium
Zum Gedenken
an einen mutigen Menschen
1921 - 1988

Durch unbestechliches Engagement
versuchte der Schriftsteller Erich Fried
Toleranz, kritische Aufklärung
und soziale Gerechtigkeit
zu stärken.

Mit 17 Jahren musste er
1938 aus seiner Heimatstadt
Wien vom Alsergrund
nach England fliehen.
In London entstanden die meisten seiner
International bekannt gewordenen Werke.

Wien, im November 1998 Die Schulgemeinde

Gestiftet von der ArGe Bezirksmuseen
unter der Präsidentschaft von Prof. Harry Glöckner"

Im Rahmen des Festaktes sprachen unter anderem die Schuldirektorin Margarete Hirsch, Lehrer Wilhelm Urbanek, Landesschulinspektor Karl Blüml, Schulsprecherin Viviane Wardell und Elfriede Faber von der ArGe Bezirksmuseen.

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Ergänzungsband I. Wien: Deuticke 2001, S. 46 f.