Wasagymnasium
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Daten zur Organisation
48° 13' 0.07" N, 16° 21' 41.85" E zur Karte im Wien Kulturgut
Das Wasagymnasium auf dem Stadtplan von 1887
Wasagymnasium (9., Wasagasse 10), ehemals Maximiliangymnasium.
Institution
Bis zur NS-Zeit hatte das Gymnasium einen sehr hohen Anteil jüdischer Schüler.
Gebäude
Das Wasagymnasium wurde 1869-1873 nach Plänen von Heinrich Ferstel erbaut.[1]
Rohziegelbau, der auch ein Miethaus im Komplex einschloss.
Gedenktafeln
- Gedenktafel (errichtet von der Österreichischen Gesesellschaft für Literatur, enthüllt 25. Mai 1963) für Stefan Zweig (1892-1900) und Jakob Hegner (1893-1897; Verleger) - Schüler des Wasagymnasiums
- Gedenktafel für Karl Landsteiner, Felix Braun und Richard Maux (Maturanten des Wasagymnasiums), angebracht am 31. Dezember 1969.
- Gedenktafel (enthüllt 10. November 1989) für Friedrich Torberg (Schüler des Wasagymnasiums).
Weblinks
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 435 f.
- Peter Csendes: Erinnerungen an Wiens Türkenjahre. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 29), S. 62
- Harry Kühnel [Red.]: Das Zeitalter Kaiser Franz Josephs [Katalog zur Niederösterreichischen Landesausstellung in Grafenegg]. Band 2: 1880-1916, Glanz und Elend. Wien: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung 1984, S. 430
- Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 8/3. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, S. 137
Einzelnachweise
- ↑ Die beiden anderen großen Ringstraßenarchitekten bauten ebenfalls Schulen: Friedrich Schmidt das Akademische Gymnasium und Theophil Hansen die Evangelische Schule am Karlsplatz.