Gedenktafel Karl Knapp

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Gedenktafel Karl Knapp, 1., Biberstraße 1
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Karl Knapp
Datum vonDatum (oder Jahr) von 2004
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  ÖGB
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Betriebe und Belegschaften
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Kulturort
Bezirk 1
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Haft, Tod
Gruppe GegnerInnen
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52788
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 13.04.2023 durch WIEN1.lanm09mer
BildnameName des Bildes Gedenktafel Karl Knapp, 1010 Biberstraße 1.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel Karl Knapp, 1., Biberstraße 1
  • 1., Biberstraße 1

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48° 12' 28.44" N, 16° 22' 47.75" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Im Jahr 2004 wurde an der Fassade des Hauses in der Biberstraße 1 im 1. Bezirk eine Gedenktafel enthüllt, die an den sozialdemokratischen Gewerkschafter und Bundesrat Karl Knapp erinnert, nach dem dieses Haus seit 2004 benannt ist. Knapp wurde nach dem Februar 1934 kurzzeitig verhaftet und dann pensioniert. Im Jahr 1944 wurde er ins Konzentrationslager Dachau deportiert, wo er im selben Jahr ermordet wurde.

Die Inschrift der Tafel lautet:

"KARL-KNAPP-HAUS

Karl Knapp war Vorsitzender der
Gewerkschaft der Post- und Telegraphenbediensteten
in den Jahren 1932–1934

Geboren am 28. November 1888 in Wien
Gestorben am 4. Dezember 1944 im KZ Dachau

Gewidmet von der Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten"

Nach der Renovierung des Hauses wurde die Tafel im Jahr 2013 wieder angebracht und am 27. November 2013 nochmals enthüllt.

Literatur