Gedenktafel Karl Knapp
48° 12' 28.44" N, 16° 22' 47.75" E zur Karte im Wien Kulturgut
Im Jahr 2004 wurde an der Fassade des Hauses in der Biberstraße 1 im 1. Bezirk eine Gedenktafel enthüllt, die an den sozialdemokratischen Gewerkschafter und Bundesrat Karl Knapp erinnert, nach dem dieses Haus seit 2004 benannt ist. Knapp wurde nach dem Februar 1934 kurzzeitig verhaftet und dann pensioniert. Im Jahr 1944 wurde er ins Konzentrationslager Dachau deportiert, wo er im selben Jahr ermordet wurde.
Die Inschrift der Tafel lautet:
"KARL-KNAPP-HAUS
Karl Knapp war Vorsitzender der
Gewerkschaft der Post- und Telegraphenbediensteten
in den Jahren 1932–1934Geboren am 28. November 1888 in Wien
Gestorben am 4. Dezember 1944 im KZ DachauGewidmet von der Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten"
Nach der Renovierung des Hauses wurde die Tafel im Jahr 2013 wieder angebracht und am 27. November 2013 nochmals enthüllt.