Gedenktafel Karl Lugmayer

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Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Karl Lugmayer
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1982
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Karl Vogelsang Institut
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters 
Architekt
Standort
Ortsbezug Wohnort, Kulturort
Bezirk 16
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Widerstand
Gruppe GegnerInnen
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  51418
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
  • 16., Funkengerngasse 13

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48° 12' 53.87" N, 16° 17' 29.41" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die Gedenktafel für Karl Lugmayer wurde am 16. April 1982, zur Wiederkehr seines 10. Todestages, an der Fassade des Hauses 16., Funkengerngasse 13 angebracht. Stifter der Tafel war das Karl von Vogelsang-Institut.

Die Tafel trägt die Inschrift:

"Hier wohnte
der große christliche Sozialphilosoph
und Programmatiker des ÖAAB und der ÖVP
Prof. Dr. Karl Lugmayer 1892-1972
Volksbildungsreferent f. Wien u. Niederösterreich
ln den Jahren 1942-1945 legte er hier gemeinsam mit
Dr. Hurdes und Weinberger den geistigen Grundstein
für die Wiedererrichtung der Republik und die
Gründung der ÖVP. Gewidmet vom Karl v. Vogelsang-Institut."

Die Tafel wurde möglicherweise in Zusammenhang mit der Platzumgestaltung (1998) zu einem unbekannten Zeitpunkt von der Fassade abmontiert und liegt seither quasi als Pultstein in der Wiese des Grundstücks.

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Ergänzungsband I. Wien: Deuticke 2001, S. 64