Gedenktafel Karl Michal

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Gedenktafel, 20., Pappenheimgasse 48-52
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Karl Michal
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1984
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Stadt Wien
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Stadt Wien
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Ohne Ortsbezug
Bezirk 20
Historischer Bezug Keine Bezugnahme
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  51365
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Gedenktafel 1200 Pappenheimgasse 48-52.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel, 20., Pappenheimgasse 48-52
  • 20., Pappenheimgasse 48-52

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48° 14' 1.77" N, 16° 22' 15.11" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am Karl-Michal-Hof in 20., Pappenheimgasse 48-52 brachte die Gemeinde Wien am 12. Oktober 1984 eine Gedenktafel für den Namensgeber der Wohnhausanlage, den Kommunalpolitiker Karl Michal, an.

Die Inschrift lautet:

"Karl Michal
1885-1972
Bezirksvorsteher
im 20. Bezirk"

Karl Michal verlor seine politische Funktion als Gemeinderat durch die Etablierung des austrofaschistischen Regimes. Er wurde am 11. Februar 1934 verhaftet und im Polizeigefängnis Elisabethpromenade sowie im Anhaltelager Wöllersdorf interniert. Nach seiner Freilassung war er bei den Revolutionären Sozialisten aktiv.

Die Gedenktafel wurde von Bürgermeister Helmut Zilk enthüllt.

Literatur

  • Peter Autengruber / Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten. Namen, Denkmäler, Sehenswürdigkeiten. Wien: Pichler Verlag 2013, 145 f.
  • Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 411