Gedenktafel Lise Meitner (Akademisches Gymnasium)

Gedenktafel Matura Lise Meitner, 1., Beethovenplatz 1

Daten zur Erinnerung

Erinnerung

Bild

Adressen

Bezeichnungen

QR-Code

Art des Erinnerns	Gedenktafel
Status	existiert
Gewidmet	Lise Meitner
Datum vonDatum (oder Jahr) von	2000
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter ᵖ	Akademisches Gymnasium
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters ᵖ	Bildungseinrichtungen
Architekt
Standort	Fassade
Ortsbezug	Bildungsort
Bezirk	1
Historischer Bezug	Keine Bezugnahme
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik	Frauen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	52957
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ	POREM
Export	RDF
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina

BildnameName des Bildes	Gedenktafel Matura Lise Meitner, 1010 Beethovenplatz 1.JPG
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll	Gedenktafel Matura Lise Meitner, 1., Beethovenplatz 1

• 1., Beethovenplatz 1

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48° 12' 5.23" N, 16° 22' 36.51" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 28. April 2000 wurde an der Fassade des Akademischen Gymnasiums in 1., Beethovenplatz 1 eine Gedenktafel zur Erinnerung an die Atomphysikerin Lise Meitner, die ihre Matura an dieser Schule absolvierte, angebracht. Enthüllt wurde die Tafel nach einer Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die "Umschulung" jüdischer Schüler am 28. April 1938. Die Inschrift der Tafel thematisiert Teile der Biografie Meitners, nicht aber ihre Verfolgung durch das nationalsozialistische Regime aus antisemitischen Gründen und ihre Flucht ins Exil.

Die Inschrift der Tafel lautet:

"Lise Meitner
maturierte 1901 als externe Schülerin am
Akademischen Gymnasium in Wien.
Sie war massgeblich an der Entdeckung
und Interpretation der Kernspaltung beteiligt."

Im Rahmen der Enthüllung sprachen Direktorin Renate Votava, die LehrerInnen Susanne Casanova und Stefan Götz, Leon Zelman vom Jewish Welcome Service, sowie Hannelore Sexl von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.

Literatur

• Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Ergänzungsband I. Wien: Deuticke 2001, S. 9