Gedenktafel Mathias Liška

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Gedenktafel, 14., Fünkhgasse 2
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Matthias Liška
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1949
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Wiener Wohnen
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Stadt Wien
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Ohne Ortsbezug
Bezirk 14
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Tod, Widerstand
Gruppe GegnerInnen
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52876
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 18.11.2021 durch WIEN1.lanm09mer
BildnameName des Bildes Gedenktafel 1140 Fünkhgasse 2.JPG
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel, 14., Fünkhgasse 2
  • 14., Fünkhgasse 2

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48° 11' 43.43" N, 16° 17' 49.75" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am Liskahof in 14., Fünkhgasse 2 brachte die Gemeinde Wien (Wiener Wohnen) im Jahr 1949 eine Gedenktafel für den Namensgeber der Wohnhausanlage, den kommunistischen Widerstandskämpfer Matthias Liška, an.

Die Inschrift lautet:

"Mathias Liška
Freiheitskämpfer
1889-1943"

Mat[t]hias Liška (* 27. Dezember 1889, häufig "Liska" geschrieben) war Hilfsarbeiter am Wiener Westbahnhof. Am 20. November 1942 nahm ihn die Gestapo fest, weil er eine kommunistische Widerstandszelle leitete. Am 26. August 1943 wurde er von der nationalsozialistischen Justiz wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tode verurteilt und in Berlin-Plötzensee hingerichtet. Ein Foto der Gestapo und ein Auszug aus dem Urteil des Volksgerichtshofs ist in der Opferdatenbank des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes zu finden.

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 322