Liskahof
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Bauwerk
48° 11' 43.52" N, 16° 17' 49.69" E zur Karte im Wien Kulturgut
Liskahof (14., Fünkhgasse 2, Marcusgasse 7, Felbigergasse 17), städtische Wohnhausanlage (59, ursprünglich 68 Wohnungen), 1931/1932 nach Plänen vom Architekten Erwin Böck errichtet, benannt (15. Februar 1949 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Bahnhilfsarbeiter Matthias Liška (Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus).
Die wenig gegliederte Anlage fällt durch eine sehr nüchterne Gestaltung auf.
Literatur
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 323
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/2: Wien 13. - 18. Bezirk, Residenz Verlag, Salzburg 1995, S. 103
- Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 16
- Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 368