Felbigergasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 45.19" N, 16° 17' 19.69" E zur Karte im Wien Kulturgut
Felbigergasse (14., Penzing, Unter- und Oberbaumgarten), benannt (13. Juli 1894) nach Johann Ignaz von Felbiger; vorher Schulgasse; Verlängerung 19. April 1899 (Kommunalkalender) und 20. Oktober 1910 (Kommunalkalender), ausgedehnt auf den ganzen Straßenzug von der Ameisgasse bis zur Linzer Straße.
Gebäude
- Nummer 75: 1937 mit Unterstützung des Kleinwohnungshausförderungsgesetzes erbaut.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre Baumgarten
- ab 1902: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) ab Nr. 13 und gerade ONr. ab Nr. 16: Pfarre Baumgarten; Rest: Pfarre Penzing
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017