Blathof

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Blathof. Fassade Linzer Straße, Teilansicht.
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1924
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Rott-Hof
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Ferdinand Blat
Einlagezahl
Architekt Clemens Holzmeister
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12852
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 27.10.2023 durch WIEN1.lanm08jan
BildnameName des Bildes WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 00144m v2.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Blathof. Fassade Linzer Straße, Teilansicht.
  • 14., Linzer Straße 128
  • 14., Rottstraße 1
  • 14., Felbigergasse 11-15
  • 14., Marcusgasse 2

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48° 11' 43.60" N, 16° 17' 52.65" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Blathof (14., Linzer Straße 128, Rottstraße 1, Felbigergasse 11-15, Marcusgasse 2), städtische Wohnhausanlage (302 Wohnungen, ursprünglich 313 Wohnungen), erbaut 1924/1925 von Clemens Holzmeister, benannt (10. Februar 1948 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Ferdinand Blat ( Gedenktafel in der Einfahrt). Außerdem wurden beim Bau der Anlage auch Geschäftslokale, ein Kindergarten, ein Jugendhort und eine Bücherei eingeplant. Große repräsentative Anlage mit expressionistischer Detailgestaltung (eindrucksvolle Dachsilhouette, über Eck geöffnete Spitzerker, nach außen ansteigende Gebäudeecken); die Hoffassade mit ihren Halbloggien wirkt ruhiger als die expressive Außenfront. Der Zierbrunnen im Hof ist durch Skulpturen von Wilhelm Frass geschmückt (1925), außerdem sind über den Toren zu den einzelnen Stiegen Reliefs angebracht.

Blathof, Fassade Linzer Straße
Blathof, Innenhof
Blathof, Portal zur Stiege 15 mit einer Plastik von Wilhelm Frass

Quellen

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/2: Wien 13. – 18. Bezirk. Salzburg: Residenz 1995, S. 102
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 318
  • Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 39 f.
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 367
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 322 f.

Weblinks