Ameisgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 37.06" N, 16° 17' 58.25" E zur Karte im Wien Kulturgut
Ameisgasse (14, Penzing), benannt (vor 1899; laut Geyer 1859/1869) nach dem bereits 1366 erwähnten Flur- und Bachnamen (Ameisbach); Verlängerung 19. April 1899.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1859/69: Pfarre Penzing
- ab 1899: südlich der Dreyhausenstraße: Pfarre Penzing; nördlich: Pfarre Breitensee
- ab 1907: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-71 und gerade ONr. 2-46: Pfarre Penzing; Rest: Pfarre Breitensee
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929