Gedenktafel Max Opravil

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Gedenktafel, 12., Wienerbergstraße 12
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Max Opravil
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1975
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Wiener Wohnen
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Stadt Wien
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Ohne Ortsbezug
Bezirk 12
Historischer Bezug Keine Bezugnahme
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52550
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Gedenktafel 1120 Wienerbergstraße 12.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel, 12., Wienerbergstraße 12
  • 12., Wienerbergstraße 12

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48° 10' 16.32" N, 16° 20' 17.43" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am Max-Opravil-Hof in 12., Wienerbergstraße 12 brachte die Gemeinde Wien (Wiener Wohnen) im Mai 1975 eine Gedenktafel für den Namensgeber der Wohnhausanlage, den sozialdemokratischen Kommunalpolitiker Max Opravil, an.

Die Inschrift lautet:

"Max Opravil
1896-1971
Landtagsabgeordneter und
Gemeinderat der Stadt Wien
von 1945 bis 1964
Obmann der Wiener Naturfreunde
Bezirksobmann der S.P.Ö. Meidling
Wien im Mai 1975"

Max Opravil war eine zentrale Figur des Widerstandes des Republikanischen Schutzbundes gegen das austrofaschistische Regime in Meidling. Nach der Niederlage musste der Kommandant des Meidlinger Schutzbundes in die Tschechoslowakei flüchten, wo er die Fluchthilfe für bedrohte Sozialdemokraten organisierte. 1938 kehrte er nach Wien zurück.

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 298
  • Das Rote Wien: Max Opravil [Stand: 15.12.2017]