Max-Opravil-Hof

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Der Max-Opravil-Hof aus der Luft, Mai 1956
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1949
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Max Opravil
Einlagezahl
Architekt Otto Nobis, Erich Oberdorfer, Edith Lessel, Rudolf Kolowrath
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28645
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 30.10.2024 durch DYN.fhauer
BildnameName des Bildes Max-Opravil-Hof.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Der Max-Opravil-Hof aus der Luft, Mai 1956
  • 12., Wienerbergstraße 12
  • 12., Eibesbrunnergasse 1
  • 12., Unter-Meidlinger Straße 67
  • 12., Moosbruggergasse 2

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48° 10' 18.00" N, 16° 20' 19.16" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Max-Opravil-Hof (12, Wienerbergstraße 12, Eibesbrunnergasse 1, Unter-Meidlinger Straße 67, Moosbruggergasse 2), städtische Wohnhausanlage (436 Wohnungen), erbaut 1949-1954 nach Plänen von Otto Nobis, Erich Oberdorfer, Edith Lessel und Rudolf Kolowrath, benannt (2. September 1974 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Kommunalpolitiker und Gemeinderat (1945-1964) Max Opravil.

Der Grundriss des Areals ist trapezförmig. Entlang der Moosbruggergasse, der Unter-Meidlinger Straße und der Eibesbrunnergasse sind drei lange, vierstöckige Blöcke in Randverbauung angeordnet. An der Wienerbergstraße schließt je ein kurzer Block in Westen und im Osten an. Im zur Wienerbergstraße offenen Teil des Hofes liegen zwei kürzere Blöcke parallel nebeneinander, ihre Schmalseiten weisen zur Straße. Sie sind durch Pergolen mit den kurzen Eckblöcken verbunden. Die langen, vielachsigen Außenfassaden der Anlage sind sparsam durch Erkerbänder sowie im Süden und Osten zusätzlich durch Balkonachsen gegliedert. Der Fassade an der Unter-Meidlinger Straße wurden 1985 sechs hohe Aufzugstürme vorgestellt.

Literatur

  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Pichler, Wien 2013, S. 172
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 245 f.

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